Mittwoch, 31. Juli 2013

Ahornsirup-Muffins


Ja es gab vor einiger Zeit (oh es ist wirklich schon etwas her) ein paar Ahornsirupmuffins bei mir. Ich liebe ja den Geschmack von Ahornsirup. Besonders zu Pancakes ein Traum ♥ Aber auch in diesen Muffins wirklich lecker. Außerdem hat mein Opa sich in sie verliebt und deshalb bekam er diese Muffins an seinem Geburtstag (sowie auch diese Erdbeercupcakes). Ich habe wirklich einiges an Komplimenten bekommen. Manchen waren sie allerdings zu süß, aber ich mag das. Aber so ist das eben bei Cupcakes ;) Dafür gabs ja von anderen noch Kuchen, die nicht so süß waren :) Also für jeden war etwas dabei.

Mir schmecken sie echt lecker! Und für die, die es nicht so süß mögen, auch mit weniger Puderzucker und dann als Muffins mit Glasur schmecken diese kleinen Sünden wirklich sehr sehr gut!

Zutaten:


Für den Teig
80g weiche Butter
60g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
60ml Ahornsirup
2 Eier
120g Mehl
1Tl Backpulver
1 Prise Salz
2 EL Sojamilch
50g gehackte Walnusskerne + 12 Hälften zum Garnieren

Für das Topping

100g Doppelrahmfrischkäse
50g weiche Butter
250g gesiebter Puderzucker
1 EL Ahornsirup

Zubereitung:

Zu Beginn den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. 

Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schön cremig rühren. Anschließend den Ahornsirup und die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Masse rühren. Die gehackten Walnusskerne am besten mit einem Löffel unterheben. 


Ab in den vorgeheizten Ofen und 20 Minuten backen. Dann am besten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Währenddessen könnt ihr das Topping vorbereiten. Dafür Frischkäse mit der Butter cremig rühren und mit dem Puderzucker zu einer geschmeidigen Masse vermengen. Anschließend den Ahornsirup untermischen. Ab mit der Masse in einen Spritzbeutel und einen schönen Kringel auf die Cupcakes gespritzt oder einfach mit einem Messer daraufgestrichen. 

Dienstag, 30. Juli 2013

1 Jahr Glücksmomente in der Küche

Als ich im Urlaub war ist mein Blog doch tatsächlich ein Jahr geworden. Um genau zu sein am 23.07. Ich kann es wirklich kaum glauben. Die Zeit verging einfach viel zu schnell und ich finde ich werde auch immer besser...oder was meint ihr? Es macht mir auch nach wie vor immer noch Spaß und ich freue mich über eure lieben Kommentare und über alle meine Leser!

Mein Blog-Jahr in Zahlen:

  • 152 Blogposts
  • 576 Kommentare
  • fast 30000 Seitenaufrufe
  • 63 Follower bei GFC
  • 35 Follower bei Blog Lovin
  •  8 Follower bei Blog Connect
  • 90 "liker" bei Facebook
Ich danke euch allen. Ohne euch wäre das gar nicht möglich und ich bin echt glücklich, dass ich noch dabei bin und so viel netten Zuspruch von euch bekomme.

Aber natürlich beschenke ich nicht mich (naja vielleicht doch mit einem neuen Backbuch oder so ;)) sondern euch meine lieben Leser. Ich habe mich nicht lumpen lassen und Sponsoren für ein paar Give Aways für euch gefunden. Damit möchte ich euch danken!


Also freut euch drauf!

Wenn ich die 100 Likes auf Facebook geknackt habe, startet mein erstes Give Away. Wenn das nicht ansporn genug ist ;) 

Montag, 29. Juli 2013

travelling: Rhodos, Griechenland

Καλημερα! "kalimera" = Guten Tag

Wie einige von euch sicher mitbekommen haben, war ich vom 21.7 ~ 28.7 nicht sehr aktiv. Das lag daran, dass ich im Uralub mit dem lieben Herrn W. war und zwar auf der Insel Rhodos. 

Anfangs war ich wirklich sehr sehr nervös. Ich war ewig nicht mehr geflogen (das letzte mal vor 16 Jahren glaube ich) und muss gestehen, dass ich etwas Angst hatte. Aber ich war ja nicht allein...und im Endeffekt war es überhaupt nicht schlimm. :) der Flug dauerte etwa 3 Std glaub ich. Die gingen auch recht schnell vorbei. 

Aber als wir endlich ankamen waren wir trotzdem froh. Auf dem Flughafen auf Rhodos war es schon ziemlich chaotisch. Bis wir unsere Koffer hatten, sind bestimmt 15-30 Minuten verstrichen. Anschließend ging es mit dem Bus zum Hotel (allerdings wurden noch einige andere Hotels abgeklappert. Ander super schön andere eher so naja...). Unseres machte sofort einen recht guten Eindruck. Und es blieb auch so. 


Das Zimmer war klein aber wirklich schön und sauber. Und auch das Personal war richtig nett und es gab auch Animateure. Auch die waren echt lustig und haben nur gute Laune verbreitet. Der Pool war auch schön groß und es war auch nicht immer so voll, dass man sich darin quetschen  musste. 
Dadurch, dass wir keinen Sonnenschrim oder ähnliches hatten, war es am Strand morgens mit Mittags nicht wirklich auszuhalten, also blieben wir bis um 16/17 Uhr am Pool und gingen anschließend ein paar Stunden an den Strand. 


Nun kommen wir zum Essen...davor hatte ich auch ein bisschen Angst. Leider bin ich was Essen angeht ein bisschen wählerisch. Es gibt einiges was ich nicht mag aber eigentlich auch genug was ich mag. Vor ein paar Jahren habe ich an warmen Gemüse wirklich nur Mais, Tomaten, Erbsen und Möhrchen gegessen. Wirklich stressig für meine Mama. Aber mittlerweile ess ich vieles und probiere auch gerne wieder neues. 
ABER das Essen war wirklich toll. Es gab natürlich immer so Standartkram wie Pommes und Reis. Aber sonst gab es immer richtig viel Abwechslung. Mal gebratenes Gemüse in Tomatensoße (das war der hammer!), verschiedene Fisch und Fleischsorten, verschiedene Salate und ein Koch stand immer an einer Kochplatte am Buffet und hat jeden Abend etwas anderes gezaubert. 
Morgens gabs auch viel. Mal Omelett, mal Crepes und Pfannekuchen, frische Spiegeleier, Baked Beans, Eier und Speck, verschiedene Brötchen und Croissants und auch morgens gab es Pommes, was ich sehr amüsant fand aber ich konnte das morgens einfach nicht essen. 
Als Nachspeise gabs auch verschiedenes: Baklawa, verschiedene Puddings und kleine Gebäcke, Wasser- und Honigmelone, Bananen, Eis usw. 
Ich kann mich wirklich nicht beschweren und habe bestimmt einiges mehr auf den Rippen. Aber egal. :) Das darf man im Urlaub ja. Leider habe ich irgendwie gar kein Foto vom Essen gemacht. Aber naja wenn man sich das alles voll Hunger auf den Teller haut sieht es eh nicht mehr so lecker aus. :D

Außerdem haben Herr W. und Ich auch zwei kleine Trips gemacht. Einen Tag waren wir in Rhodos-Stadt um uns die Altstadt und die Stelle anzusehen wo angeblich der Koloss von Rhodos gestanden haben soll. Von der "neuen" Stadt haben wir uns nur das ein oder andere Geschäft angesehen. 
Außerdem kostete die Busfahrt hin und zurück nur 7€ und wir fuhren etwa 25 Kilometer, mit Deutschland nicht zu vergleichen.


Am nächsten Tag ging es mit einem kleinen Boot für etwa 20 Leute nach Lindos. Dieser Bootstrip war echt toll und das Wasser war so strahlend blau und an Strandnähe konnte man sogar den Grund sehen obwohl es einige Meter tief war. Echt hammer. 
Nach 1 Std und 15 Minuten waren wir dan in Lindos und sind zur Akropolis hochgewandert. Man hätte auch mit dem Esel hochreiten können aber Herr W. meinte: Ich reite da nicht mit einem blöden Esel hoch. Wir sind nicht faul, wir gehen zu Fuß!
Gesagt getan und hoch gings. Es dauert auch nicht lange, aber fast die ganze Zeit ging es durch die Sonne und es war wirklich heiß. Leider sieht man ja von der Akropolis nicht mehr so viel, aber ich schaue mir sowas echt gerne an. Ich bin eh ein kleines Museumskind und schaue mir so gerne alte Sachen an. 
Auf der Rückfahrt mit dem Boot gabs noch zwei Badestops an den schönsten Stränden Rhodos`. Einmal ein Strand auf den man nur mit einem Boot kommt und wo es roten Kies gab und dann noch Tsambika Beach. Tsambika Beach ist ein RIESEN Sandstrand. Echt toll. Da gibt es auch ein kleines Kloster auf einem Berg über das es eine kleine Legende gibt.


Sonst haben wir viel in der Sonne gelegen, sind geschwommen und Herr W. hat ein paar mal mit den Animateuren und anderen Gästen Wasserball gespielt. Der Animateur ist immer rumgelaufen und hat "Waterpolo" gerufen und hat alle Gäste angesprochen. Aber nicht auf so eine aufdringliche Art sondern wirklich nett und lustig. 

Es war wirklich ein schöner Urlaub, auch wenn ich gerne noch länger geblieben wäre. Es hat Spaß gemacht und ich hoffe ihr habt das beim Lesen auch gemerkt, wenn ihr euch durch diese etwas längeren Post durchgekämpft habt. :) 

Auf den nächsten schönen Urlaub und 
Αντιο! "adio" =  Auf Wiedersehen. 

Freitag, 19. Juli 2013

Ich freu mich grad wie ein Honigkuchenpferd

Ich bin echt so aus dem Häuschen. Ich hätte einfach nieeeee damit gerechnet. Ich freu mich sooooooo. 

Erinnert ihr euch an das Rhabarber-Event von Küchenplausch.de? Es ist ja schon ein bisschen her. Ich wurde vor einer Woche benachrichtig, dass ich etwas gewonnen habe. Das ist ja wohl schonmal der HAMMER. 

Und jetzt kommts...ich hab sogar den ERSTEN Platz gemacht. Ich kanns immer noch nicht glauben. Damit hätte ich wirklich nie gerechnet. Vorallem, weil es so viele tolle Einreichungen gab. 

Und das habe ich gewonnen: 




Nach meinem Urlaub werde ich diese tolle Form einweihen! Ich freu mich schon darauf! 


Habt ihr ein paar tolle Rezepte für mich, die ich dafür nutzen könnte?


Ps: Ich kann meine eigene Facebookseite nicht sehen. Kann mir da jemand helfen? Bzw. könnt ihr sie sehen?

Donnerstag, 18. Juli 2013

[New in] Fika - Rezepte für 30 klassische schwedische Backspezialitäten

Ein Backbuch von Ikea? Ja, so etwas gibt es. Und ich habe es. Meine Mutter hatte es mir von ihrem letzten Ikea-Besuch mitgebracht. Wusstet ihr, dass es da soetwas gibt? Nein? Nun ich vorher auch nicht. Aber ich werde es euch jetzt vorstellen, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt ob ihr es haben möchtet oder nicht. Rezepte konnte ich leider noch nicht ausprobieren, aber das kommt noch und dann werdet ihr auch sehen, ob die Rezepte etwas taugen. 



Info:

"Zeit für "fika"!*
*"fika": die Pause mit Kaffee und Gebäck ist ein Eckpfeiler der schwedischen Esskultur. Ein Moment der Entspannung im Kreise der Freunde, Familie oder Kollegen. "fika" geht zu jeder Zeit, überall und in jedem Zusammenhang. In Schweden ist uns dazu jede Gelegenheit recht!

Dies ist eine Sammlung unserer besten Backrezepte, vom einfachen Plätzchen bis zur Festtagstorte. Schwedische Klassiker neben exotischen und Unerwartetem. 
Lass es dir schmecken!"

Klingt das nicht schon wundervoll? Welche/r Backverrückte sieht den ersten Absatz nicht ganz genauso? "fika" geht einfach immer...nur hatte ich bis jetzt noch keinen richtigen Namen dafür. 

Inhalt:

Wenn ihr das Backbuch aufschlagt blättert ihr erstmal über eine dunkelblaue und eine weiße Seite hinweg. Anschließend gelangt ihr auf eine gelbe Seite und was da steht muss ich euch einfach noch aufschreiben. Es ist so schön und könnte direkt aus meinen Gedanken geschrieben sein (aber auch aus den Gedanken vieler anderer lieber Backblogger/innen, die ich bis jetzt so "kenne").

"Backen hat etwas Gewachsenes, Bodenständiges an sich. Als ginge die Tür zum Ursprung der Menschheit ein bisschen weiter auf. Zu dem, was vor unserer hektischen Neuzeit noch reichlich vorhanden war. Handwerk. Kreativität. Sinnlichkeit. Wärme. Duft. Geschmack. Gemeinsamkeit.

Was ist am Backen so verlockend? Der kreative Einsatz, das Erschaffen? Das Zügeln von Kräften, die ausgewogene Kontrolle? Wenn ich mein Bestes gebe, leistet der Backofen gleichermaßen seinen Beitrag. Und der Duft der Belohnung ist schon zu spüren...

Ein Blech mit frisch gebackenen Lieblingsplätzchen. Ein gelungener Kuchen nach neuem Rezept. Warmer Duft steigt auf und füllt den Raum. Aromatischer Kaffee, belebender Tee wird eingeschenkt. 

Ruhe verbreitet sich, die Zeit scheint still zu stehen. Entspannung. Einen Augenblick lang. Oder auch zwei. 

Zeit für "fika"!

Im Inhaltsverzeichnis finde ich leider keinen roten Faden, wie man so schön sagt. Als erstes kommen Zimtschnecken und dann kommt vier Seiten weiter schon eine Rolltorte und anschließend Rührkuchen und Kalter Hund. Sowas finde ich irgendwie schade. Ich finde es schön, wenn man Kapitel hat mit z.B. Torte und Kuchen, Plätzchen oder sowas hat. Versteht ihr was ich meine? 

Aber was ich wirklich toll finde, ist die Aufmachung, wie die Zutaten zu den einzelnen Rezepten gezeigt werden. Das ist mal was vollkommen anderes und etwas was ICH noch nicht gesehen habe. 

Ich habe euch dafür einige Beispiele abfotografiert. Das erste Bild sind die Zutaten und anschließend kommt das Rezept. 












Was sagt ihr dazu? Mir gefällts! 


Fazit: 

Ich finde die Aufmachung der Rezepte wirklich toll. Allerdings finde ich die Rezepte nicht so außergewöhnlich. Man bekommt Rezepte wie Zimtschnecken, Kalter Hund, Vanillekipferl und Pfefferkuchen. 
Aber auch für mich sind Sachen dabei, die ich nicht kenne und die wirklich interessant klingt. Zum Beispiel: Lussekatter (Lucia-Safrangebäck), Semlor (Faschingsgebäck) oder Klenäter (Schmalzgebäck).
Es gibt positives und negatives. Aber ich finde, dass das positive etwas überwiegt und für 5,90€ kann man bei einem Backbuch doch nicht allzuviel falsch machen oder? Außerdem bin ich eh ein großer Schweden-Fan. Jeder sollte für sich selbst enscheiden, ob sich die Anschaffung lohnt (aber bei welchem Backbuch ist das denn nicht so?!)

Was sagt ihr so zu dem Buch (also was ihr hier so zu sehen bekommt)? Oder vielleicht habt ihr es ja auch schon? Wenn ja was haltet ihr davon?

Dienstag, 16. Juli 2013

Schokoladiges für ein trauriges Mächen

Da ich ja am Samstag eigentlich auf dem Holi Festival in Hannover hätte sein sollen, dieses aber noch einen Tag vorher von der Stadt wieder die Erlaubnis verlor, war ich natürlich sehr traurig. Vor allem weil ich extra früh aufstand. Und ich es auch erst am Samstag morgen gelesen hatte...jetzt stellt euch mal vor ich wäre da extra hingefahren und dann ist da gar nichts. Super ärgerlich. Es tut mir auch total leid für die Leute, die sogar extra aus München oder so hergefahren/hergeflogen waren. Echt schade. Zwar soll es einen Ersatztermin geben, aber da ich ja in einer Woche im Urlaub bin könnte es sein, dass ich den nicht wahrnehmen kann...naja...worauf ich jetzt eigentlich herauswollte:

Weil ich so traurig war, brauchte ich etwas leckeres. Da mir ja meine Küche Glücksmomente beschert (haha) musste ich einfach etwas backen und was passt da besser als etwas super duper schokoladiges? Genau...gar nichts. Also gab es >Trommelwirbel< :



Schokoladige Schokocookies

Oder wie die liebe Froilein Pink sagt: Schokobomben Cookies. Von ihrem wundervollem Blog habe ich nämlich das tolle Rezept. 


Zutaten:
125g Butter
150g Zucker
ein Päckchen Vanillezucker
1 Ei
etwas Salz
150g Mehl
1TL Backpulver
50g Backkakao
70g Zartbitterschokolade
70g weiße Schokolade

Zubereitung:
Ihr beginnt damit euren Ofen auf 175°C vorzuheizen und die Schokolade klein zu hacken. Nun die Butter mit Zucker und dem Vanillezucker in einer Schüssel zu einer cremigen Masse verrühren.
Jetzt mischt ihr die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Backkakao und eine Prise Salz) in einer seperaten Schüssel zusammen und gebt sie dann nach und nach zu eurer Butter-Zucker-Mischung und gut verrühren. Dann nur noch die gehackte Schokolade unterheben und fertig ist der Teig (der nebenbei bemerkt auch fantastisch schmeckt). 
Nun solltet ihr aus dem Teig Kugeln formen. Froilein Pink sagt, dass sie ungefähr die Größe von Tischtennisbällen haben solltem, da sie dann nach dem backen die richtige Größe haben. Diese legt ihr dann auf ein Backblech und drückt sie etwas fest. Legt aber nicht zu viele auf ein Blech da sie noch auseinandergehen. Lieber nach und nach backen. Und da die Cookies nur 10 Minuten im Ofen benötigen geht das auch echt fix. 

Wenn ihr sie zum auskühlen auf einem Rost auskühlen lässt, solltet ihr sie vorsichtig mit einem Pfannenwender vom Blech nehmen, weil die Cookies frisch aus dem Ofen noch recht brüchig sind. 
Aber nun könnt ihr sie verputzen. Sowas leckeres! Oh man. Die taten mir so unglaublich gut! 
Echt super hammer mega lecker!!!!

Aber wieso sehen meine so anders aus als die von ihr? Hm kann mir einer sagen, was ich da falsch gemacht haben könnte?

Dienstag, 9. Juli 2013

Cheeeeeeeeeesecake-Bars

Neulich hatte ich einen kleinen Spielenachmittag mit zwei Freundinnen geplant. Ja...sowas kann man auch mit Anfang 20 noch machen oder? Ich liebe Brettspiele. 
Leider konnten wir nicht wie geplant draußen spielen sondern mussten alles in unser Esszimmer verlegen, da es doch recht viel regnete.

Da es ja wie gesagt Nachmittags stattfand, wollte ich gerne etwas kleines zum Naschen beitragen. Und siehe da? Wie es der Zufall so wollte, postete die liebe Sabrina von Starlights in the Kitchen, einer meiner Lieblingsblogs, eine super tolles Rezept für Cheesecake-Bars mit Beeren und Limette. 
Spannend fand ich die Kombination mit dem Käse und der Limette und deshalb musste ich die einfach sofort nachmachen.

Und sie waren wirklich sowas von unglaublich lecker. Durch die Beeren, der Limette und gekühlt auch im Sommer ein Genuss ♥ Ich liebe es. Selber bin ich nie auf die Idee gekommen, einfach mal Limettensaft mit in die Frischkäsecreme zu machen. Hmmm. Yam yam. Aber probiert es am besten selber aus...am besten schnell und dann bei dem tollen Sonnenschein draußen genießen.

Ich habe das Rezept allerdings leicht abgewandelt. Aber nicht weil es mir nicht gefiel, sondern weil ich noch Hobbits daheim hatte und die wegmussten. Außerdem habe ich keine Johannisbeeren bekommen. Aber ihr könnt natürlich die Beeren nutzen, die ihr möchtet. 


Zutaten:
Boden:
200g Hobbits (Kekse)
90g Butter

Frischkäsecreme:
500g Frischkäse
3 Eier
1 Pck. Vanillezucker
1 Limette (Saft und Schalenabrieb)
100g Zucker
100g Blaubeeren
100g Himbeeren

Genutzt habe ich eine viereckige Brownieform mit 20 x 20

Zubereitung:
Die Kekse zermahlen. Ich habe dafür die Kekse in eine Tüte gepackt und mit einer Flasche drüber gerollt und darauf rumgekloppt, bis sie endlich recht fein waren. Allerdings lasse ich immer noch ein paar größere Stücke. Warum? Hm...Ich mag das einfach so :)
Währenddessen schmelzt ihr die Butter und gebt sie dann mit den Kekskrümeln in eine Schüssel und rührt alles durch, bis die Kekskrümel feucht sind. 

Die Backform solltet ihr am besten mit Backpapier auslegen, wenn ihr, wie ich, keine Form mit herausnehmbaren Boden habt. 
Gebt die Keks-Buttermischung in die Form und drückt alles gut fest, sodass der Boden komplett bedeckt ist. Ab damit für 10 Minuten in den auf 175°C vorgeheizten Ofen.

Während der Boden backt könnt ihr die Creme vorbereiten. Alles außer die Beeren zu einer Creme verrühren. Die Creme gebt ihr nun auf den leicht abgekühlten Boden und verteilt die Beeren darauf. Ich habe noch ein paar Beeren auf den Boden gegeben bevor ich die Creme darauf gab. Aber das könnt ihr ja machen wie ihr mögt. 
Den Cheesecake backt ihr den ca. 45-50 Minuten. Anschließend gut abkühlen lassen und in "Bars" schneiden. Nun bis zum Verzehr in Kühlschrank stellen und dann GENIEßEN. 


Freitag, 5. Juli 2013

Ofenkartoffeln - mal anders

Oh...wie oft ich diese Ofenkartoffeln schon zubereitet habe. Ich weiß es schon gar nicht mehr. Uns zu Hause schmeckt es einfach so gut, auch wenn die Zubereitung natürlich aufwendiger ist als bei normalen Ofenkartoffeln (die ich aber auch super gern esse).

Aber diese Ofenkartoffeln....sie sind so lecker...ich kanns gar nicht so richtig beschreiben! Für mich reichen 2 große Ofenkartoffeln mit Salat als Hauptspeise. Wenn man es mit etwas kleineren macht, mit denen das denk ich mal, auch möglich ist, könnt ihr das auch als Beilage machen. 


Das beste an diesen Ofenkartoffeln ist natürlich die Füllung. Die übrigens super auf Toast und Brötchen schmeckt. Die Kartoffeln werden ja ausgehölt und da man davon nur 1/3 benötigt kann man aus dem rest einen Aufstrich machen. Super Resteverwertung oder?



Zutaten:

6 große mehlig kochende Kartoffeln
6 Scheiben roher Schinken
2 Knoblauchzehen
1 Bd. Rosmarin
1 Zwiebel
1/4 rote Paprika
20g getrocknete Tomaten in Öl
1 Schuss Balsamico
etwas Fetakäse
etwas frischer Basilikum
Salz, Pfeffer

Für die Garnitur:

30g geriebener Parmesan
3 Cocktailtomaten
Meersalz

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen, ca. 10 Minuten bei 800 Watt garen und anschließend noch 10 Minuten nachziehen lassen.
Nun die "Deckel" abschneiden und den unteren Teil aushöhlen. Das Aushöhlen ist wirklich etwas anstrengen, vor allem, weil die Kartoffeln noch recht heiß sind. Aber lasst euch davon nicht abschrecken, das Ergebnis lohnt sich.
1/3 von dem Ausgehöhlten zusammen mit den restlichen Zutaten (außer dem Schinken) schön verkleinern. Ich habe dafür so etwas genutzt -klick-

Jede ausgehöhlte Kartoffel mit einer Scheibe Schinken auskleiden, anschließend mit der Creme befüllen und mit dem gerieben Parmesan berieseln. 


Die Deckel kommen natürlich auch nicht weg. Diese bestreut ihr jetzt mit etwas Salz und Parmesan und setzt dann noch eine halbe Cocktailtomate darauf.

Ofenkartoffeln und Deckel bei 200°C im vorgeheiztem Backofen ca. 20 Minuten backen. 

Dienstag, 2. Juli 2013

Erdbeerliebe

Heute habe ich ein wunderbares, lecker fruchtiges Cupcake-Rezept für euch. Neben Rhabarber mag ich natürlich auch Erdbeeren unglaublich gerne. Im Sommer gehören sie einfach für mich dazu. 

Ein lockerer Rührteig trifft fruchtiges Cremetopping.


Und da meine Mama so viele Erdbeerpflanzen im Garten hat, kann ich davon immer so einige verwenden. Ob Pur mit etwas Schlagsahne, oder als Kuchen oder einfach so zwischendurch. Sie sind immer ein Genuss.

Dieses Cupcake-Rezept ist im Moment eines meiner liebsten. Auch wenn das Topping etwas ungewöhnlich ist. Für mich jedenfalls. Kennt ihr noch Toppings mit Eiweiß darin? Ist das eigentlich irgendwie nicht gut? Kann mir da jemand mehr Infos geben?

Ich habe diese Cupcakes gerade sozusagen Probegebacken, weil mein Opa am Donnerstag 70 wird und er ein paar Muffins von mir haben wollte. Aber ich dachte mir, dass vielleicht Cupcakes auch nicht so übel wären. ;) Und er möchte síe unbedingt ♥ 




Zutaten:
Für den Teig
180g Erdbeeren (von mir aus hätten es aber noch sehr viel mehr sein können)
175g weiche Butter
160g Zucker + 1 TL Vanillezucker
1 Ei
1TL Backpulver
1 Prise Salz
85g Milch

Für das Topping:

50g Erdbeeren, püriert
1 Eiweiß
80g feinster Zucker
110g Butter in Flöckchen

Zubereitung:

Ein Muffinblech mit Cupcake- bzw. Muffinförmchen auslegen. Die Erdbeeren für den Teig würfeln und den Ofen auf 160°C vorheizen. 

Die Butter mit dem Zucker zu einer schönen hellen Creme schlagen und anschließend das Ei unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen und in 3 Portionen unter die Eimasse geben und immer mit etwas Milch unterrühren. Nun nur noch die schönen Erdbeerwürfel unter den Teig heben und in eure Pünktchenmuffinförmchen (oder was auch immer ihr mögt^^) geben und für ca. 20-25. Minuten in den Ofen damit.
Anschließend herausnehmen und komplett abkühlen lassen. 

Das Eiweiß mit dem Zucker in einer Metallschüssel über einem Wasserbad unter rühren erwärmen, so lange bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

Runter vom Wasserbad mit der Schüssel und nun nochmal 10 Minuten mit dem Handrührgerät aufschlagen. Anschließend die Butterflöckchen einzeln nach und nach unterschlagen, bis die Masse schön glatt ist. Nun noch die pürierten Erdbeeren unterrühren. Die Creme nun in den Spritzbeutel und zum kühlen in den Kühlschrank. Wenn die Cupcakes vollständig ausgekühlt sind nur noch das Topping aufspritzen und servieren.